Wichtige technische Hinweise

Wichtige technische Hinweise

Allgemeine Beschaffenheit

Symmetrieabweichungen in der Oberflächenbeschaffenheit (Falten, Blasen, Druckstellen, Knickstellen, Bearbeitungsspuren, Farbtonabweichungen) sowie in der horizontalen und vertikalen Ausrichtung und Positionierung der einzelnen Komponenten zueinander sind konstruktiv, physikalisch und fertigungstechnisch bedingt. Die Maße und Gewichte können fertigungstechnisch plus/minus 2-8% von den angegebenen Werten abweichen.

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    Position der Slip-Räder für die Verwendung an Land. Die Slip-Räder dürfen niemals unter den Fahrschläuchen positioniert sein, dies würde die Fahrschläuche beschädigen.

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    Alternative Fahrposition der Slip-Räder an Land - Innenseitig unter dem Mittelboden. Dadurch verringert sich das Drehmoment beim Fahren. Die Slip-Rädedr dürfen niemals unter den Fahrschläuchen positioniert sein.

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    Position der Slip-Räder wenn das Boot im Wasser fährt. Maximale Beweglichkeit für den Außenborder.

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Hecklaschen
Ab "J020" besitzen die Boote auf Backbord und Steuerbord keine schwarzen Hecklaschen mit Klettverschlüssen mehr, sie sind konstruktiv obsolet geworden. Nur die schwarze Lasche in der Mitte ist geblieben, sie optimiert die Wasserführung unterhalb der Heckspiegelplatte.

Transomrohre
Die Längsrohre der beiden Transomstangen müssen vor dem Einschieben in Ihre Führungen mit etwas Wasser oder Spüli-Lösung benetzt werden, damit Sie ohne großen Kraftaufwand in die Führungen eingeschoben werden können.

Die Transomrohre bestehen aus Edelstahl 304 (V2A). Aufgrund seines höheren Kohlenstoffgehalts hat es eine höhere Biegefestigkeit als Edelstahl 316L (V4A) bei gleicher Wandstärke, muss jedoch im Betrieb in Salzwasser gewartet (reinigen und polieren) werden. Edelstahl, ob V2A oder V4A, ist nicht, wie oft behauptet oder angenommen wird, korrosionsbeständig wie Gold oder Nickel, sondern kann dank seiner Legierungskomponenten Chrom, Nickel und Molybdän in Kombination mit dem Sauerstoff in der Umgebungsluft eine sogenannte passive Schicht aufbauen. Diese mikroskopisch dünne passive Schicht, mit einer Dicke von etwa 0,6 µ, ist der eigentliche Korrosionsschutz von Edelstahl. Chemische (Salzwasser - Chlorverbindungen), mechanische (Motorinstallation) oder ionisierende (Übertragung von Fremdmetallionen durch Abwischen mit einem Tuch auf verschiedene Metalle) Effekte können diese passive Schicht selektiv beschädigen. In diesen Bereichen ist Edelstahl dann nicht mehr geschützt und es bilden sich Korrosionspunkte, die sich kontinuierlich ausdehnen, da sich in diesem Bereich keine passive Schicht mehr bilden kann.

Im Gegensatz zur allgemeinen Meinung stellt auch der Edelstahl 314L keine meerwasserbeständige Lösung mehr da. Gemäß dem Germanischen Lloyd können, auf Grund der weltweit steigenden Wasser- und Lufttemperaturen, nur noch die teuren hochlegierten "Super-Austenitic" Edelstähle, z.B. 1.4539/AISI904L (X1NiCrMoCu25-20-5) und die Duplex- und Super-Duplex-Stähle (1.4462 / 1.4410), die über ein Mischgefüge aus Ferrit und Austenit verfügen, als meerwasserbeständig angesehen werden.

Ein erster Schritt beim Fahren in Salzwasser besteht darin, die Spiegelrohre am Ende einer Fahrt mit frischem Wasser zu waschen, einschließlich vollständiger Trocknung. Wenn der Takacat als Tender verwendet wird, ist es nicht erforderlich, die Transomrohre vor der Rückkehr zur Yacht mit frischem Wasser zu spülen, d. H. nicht immer direkt am Strand oder im Hafen, mit Ausnahme des Reisen von mehreren Tagen. Die Innenseiten der Transomrohre können mit einer extra langen Flaschenbürste durchgezogen werden. Stellen Sie bei Verwendung einer Flaschenbürste sicher, dass der Bürstendraht ebenfalls aus Edelstahl besteht (um eine Ionisierung zu vermeiden), z. B. die Aquabrush extra lang (50 x 3,5 cm).

Wenn sich Korrosionsflecken gebildet haben, können diese mit einem Edelstahlreiniger entfernt werden, siehe zum Beispiel MBinox - Dies unterstützt auch den Wiederaufbau der schützenden Passivschicht.

Wenn das Fahrzeug kontinuierlich in Salzwasser gefahren werden soll, ist es ratsam, die Transomrohre und die optionalen Slipräder mit einem seewasserbeständigen Edelstahlschutz zu besprühen => Finishline Oberflächenschutz

Modelle mit offenem Bug - Bugverspannung

Je nach Wetter und Wellenhöhen müssen die Bugspitzen mit einem Bugspanner verzurrt werden. Dafür kann über die seitlichen D-Ringe ein Zurrknoten gesetzt werden oder Sie verwenden einen der mitgelieferten Spanngurte.

Heckspiegelplatten

Die innere Heckspiegelplatte muss, nachdem sie zwischen die beiden Transomrohre geklipst wurde, plan auf den beiden Edelstahlauflagen anliegen und mittig ausgerichtet sein.


Der mitgelieferte schwarze Gummiring muss zwischen die beiden Heckspiegelplatten installiert werden, d.h. die Zentralschraube wird durch die Zentralbohrung der großen Heckspiegelplatte geschoben, dann wird der schwarze Gummiring auf die Zentralschraube geschoben und danach werden die beiden Heckspiegelplatten miteinander verschraubt. Der schwarze Gummiring verringert die Vibration und den Anpressdruck zwischen den beiden Heckspiegelplatten.


Die Heckspiegelplatten bestehen aus geleimten Bootssperrholz mit zusätzlicher Schutzlackierung. Die Holzplatten müssen regelmäßig auf Schäden/Abschürfungen hin überprüft und bei Bedarf nachlackiert werden. Die Heckspiegelplatten sind nicht für den Einsatz als Wasser-Dauerlieger ausgelegt.

Wenn das Boot längere Zeit im Wasser liegen soll, dann müssen die Heckspiegelplatten entsprechend mit einem zusätzlichen Schutzbelag behandelt (z.B. Kunstharzbeschichtung) oder als ca. 25mm dicke Kunststoffplatte (z.B. aus PE1000) ausgeführt werden. Damit die Knebelschrauben und die Gegenflansche der Motorhalterung keine Abdrücke auf den Heckspiegelplatten hinterlassen kann eine Schutzmatte aus PVC oder Gummi zwischengelegt werden.

Sollte die Verbindungsplatte der rückseitigen Motorhalterung gegen den Schraubenkopf drücken muss entweder eine Senkkopfschraube eingesetzt oder zwei Distanzstreifen mit mindestens 10mm Dicke untergelegt werden, z.B. selbstklebende Hartgummistreifen - diese Lösung schützt die Heckspiegelplatte auch gleichzeitig davor, dass sich die Motorhalterungsbügel in die Holzplatte eindrücken.

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Wenn der Außenborder installiert wird dann werden die beiden Heckspiegelplatten kräftig zusammengedrückt und die Zentralverschraubung entspannt. Aus diesem Grund muss die Zentralschraube nach der Motorinstallation handfest nachgezogen werden damit sie nicht verloren geht. Wenn Sie den Außenborder deinstallieren möchten dann müssen Sie als ersten Schritt die Zentralschraube etwas lösen. Beim Lösen der Knebelschrauben des Außenborders entspannen sich logischerweise die beiden Heckspiegelplatten wieder und der Druck auf die Zentralschraube wird dann so stark, dass sie händisch nicht mehr gelöst werden könnte.

Spritzwasser - Außenborder

Die obere Transomstange wurde bei den aktuellen Modellen abgesenkt um die Ventilation am Propeller zu beseitigen und die Kavitation zu verringern. Je nach Außenbordermodell, Schaftlänge, Schaftdesign, Wasserstopplatte und Trimmstellung des Motors entsteht im Heckbereich mehr oder minder Spritzwasser.



  • Zu aller erst müssen die Drücke überprüft werden. Das Boot muss dafür im Wasser liegen, da kältere Wassertemperatur die Drücke senkt. Für maximalen Auftrieb müssen die Fahrschläuche jeweils einen Druck von 3,6PSI und der Hochdruckboden einen Druck von 10PSI besitzen.
  • Jeder Außenborder besitzt oberhalb der Kavitationsplatte, auf der Rückseite des Schafts, mindestens eine oder zwei Wasserstopplatte(n). Diese Wassertopplatte muss sich oberhalb der Wasseroberfläche befinden, damit sie wirken kann. Wenn das Boot anfährt strömt Wasser gegen den Schaft und versucht hoch zu sprudeln. Die Wasserstopplatte stoppt das aufsteigende Wasser. Kommt die Wasserstopplatte nicht über die Wasseroberfläche kann das am Schaft aufsteigende Wasser bis zum Motorgehäuse und ins Boot sprudeln. Sollte sich die Wasserstopplatte unterhalb der Wasseroberfläche befinden so ist das Boot entweder zu hecklastig getrimmt (Beladung verteilen = Neutrale Trimmung) oder der Schaft ist länger als 15", z.B. Honda/Yamaha mit 17" Schaft.
  • Die Anbringung eines Wasserstopkragens am Schaft (z.B. Hundehalskragen - siehe obiges Foto) verhindert das Aufsteigen von Wasser am Schaft.
  • Eine sehr effektive Lösung ist die Vergrößerung der existierenden Wasserstopplatte mit Hilfe einer zusätzlichen Wasserstopplatte mit abgewinkelten Längskannten. Das ist eigentlich für viele Boote sinnvoll.
  • Ein Permatrim Hydrofoil hebt das Heck schneller an und verhindert das frühzeitige Absacken des Hecks bei Verringerung der Geschwindigkeit (größeres Gleitfenster), speziell bei größerer Heckbeladung. Modell M4 für 4-6PS und M5 für 8-30PS Motoren.
  • In der Regel sollte der Motor an den Heckspiegel getrimmt werden, damit das Heck schneller angehoben wird, speziell wenn das Boot nur mit einer Person gefahren wird.
  • Der neue Speed-Tube (Wave Piercer) von Takacat hebt das Boot an und damit auch den Außenborder. Dadurch befindet sich weniger Schaft im Wasser und es entsteht weniger Spritzwasser. 
  • Eine zwischen die beiden Heckspiegelplatte eingelegte Spritzschutzplatte vermindert das Spritzwasser im Boot. Es kann aber auch einfach der Rollsitz im Heck quer eingelegt und im Boot aufgepumpt werden, damit fixiert er sich am Heckspiegel als Spritzwassersperre.

Welcher Außenborder?

Der optimale Außenborder für Takacat Schlauchboote

Beim neuen abgesenkten Transom ist ein 15" Kurzschaft die optimale Schaftlänge. Dann befindet sich die Antiventilationsplatte (oft als CAV-Platte bezeichnet) etwas unterhalb der sogenannten Kiellinie, wie es im obigen Bild zu erkennen ist. Jeder Außenborder ist auf der Rückseite des Schafts mit mindestens einer Wasserstop-Platte ausgerüstet die das Aufsteigen des Wassers am Schaft verhindert. Bei Motoren ab 8PS gibt es Hersteller die ihre Motoren mit 2 x Wasserstopplatten ausgestattet haben. Das ist vorteilhaft, denn die obere Platte wirkt im unteren Geschwindigkeitsbereich und die untere Platte im oberen Geschwindigkeitsbereich. Zusätzlich bewirkt die Position der unteren Platte, dass die Kreisstreung des Spritzwassers im unteren Heckspiegelbereich gehalten wird. Zusammengefasst bedeutet es: Ein Außenborder mit 15" Schaft, 2 x Wasserstoppplatten und geringstes Gewicht ist die optimal Lösung. Ein zusätzlich installiertes Permatrim Hydrofoil bewirkt nicht nur ein größeres Gleitfenster sondern hebt die Wasserstopp-Platte auch frühzeitiger über die Wasseroberfläche, damit sie wirken kann. Speziell bei Außenborder mit 17" Kurzschaft und nur einer rückseitigen Wasserstop-Platte ist die Installation eines Hydrofoils ein Muss, damit kein aufströmendes Wasser über die radiale Schaftform den Heckspiegel überströmt.

Kleiner Tip:  Bei einem 6PS Außenborder empfiehlt sich ein Propeller mit 7" Steigung (höheres Drehmoment) + Permatrim Hydrofoil. Damit erreicht man auch mit 2 Personen + Gepäck eine angenehme Gleitfahrtgeschwindigkeit. Mit einer Person sind mit einem 340LX z.B. 27 Km/h (ca. 14Kn) und mit 2 Personen + Gepäck ca. 20Km/h (10Kn) erreichbar. Das Permatrim Hydrofoil nimmt zwar etwas Geschwindigkeit aber es verringert den Angleitwinkel um ca. 50% und vergrößert das Gleitfenster auf eine Angleitgeschwindigkeit von ca. 13Km/h (7Kn). Auf Grund des größeren Gleitfensters kann die Drehzahl und der Treibstoffverbrauch signifikant gesenkt werden.


Der Einsatz eine Propellers mit geringerer Steigung ist auch eine Lösungsmöglichkeit gegen Ventilation, siehe nachfolgendes Video:

Propeller "cupping"

Propeller "cupping" ist eine Technik zur Verbesserung der Leistung von Propellern unter bestimmten Bedingungen, in diesem Fall ein Katamaran Tunnelrumpf. Wenn Sie "Luftansaugen" (Ventilation) bemerken, dann ist eine Gegenmaßnahme das "cuppen" der Propellerkanten und Propellerspitzen, dadurch wird der Rake- und der Pitch-Wert erhöht und die Ventilation verringert, weil der Propeller mehr Wasser im gleichen Zeitfenster halten kann.

PowerTech bietet z.B. werkseitig "cupped" Edelstahlpropeller für viele verschiedene Außenborder an => https://www.ptpropeller.com/

Michigan Marine Propulsion (UK) in England bietet ebenfalls "cupped" Propeller an => https://www.mmp-i.com

Die Kirschbaum GmbH bietet z.B. Propeller "cupping" als Service an => www.kirschbaum.at 

Slip-Räder

Die Slip-Räder müssen wie oben abgebildet installiert werden, d.h. sie müssen innenseitig laufen. Sie dürfen auf keinen Fall unter den beidseitigen Fahrschläuchen laufen, da die Fahrschläuche sonst beschädigt werden können. Die Slip-Räder sind nur für die Bootsgewichte ausgelegt. Die Slip-Räder sind nur für den eigentlichen Slip-Vorgang gedacht. Es sind keine Transporträder oder Abstellräder. Wenn das Boot abgestellt wird, müssen die Slipräder in Ihre Parkposition gesteckt werden. Für Transporte über Sliprampen hinaus, sowie für größere Motoren inklusive Gepäck, dabei werden schnell Gewichte von 100-150Kg erreicht, empfehlen sich Transportwagen, wie z.B. der "Herkules".

Seitliche Fixierungsnähte

Wenn Sie die Schläuche aufgeblasen haben, sehen Sie beidseitig eine aufgetrennte Naht. Diese Verbindung ist kein Defekt, sondern eine sogenannte Fixierverbindung, die während der Produktion so platziert wird, dass der Verbindungsboden senkrecht zu den beiden Aufzugsrohren geklebt werden kann. Beim Aufblasen öffnet sich diese Befestigungsnaht und die einzelnen Stiche sind sichtbar, die sich mit der Zeit abreiben.

Transport an der Davits

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Eine Möglichkeit, um das Boot an den Davits zu befestigen, besteht darin, Schäkel durch die Löcher der Radaufhängungen am unteren Transomrohr zu stecken. Diese können dann als Heckhubpositionen verwendet werden. Für den Bug kann ein gut gepolsterter Gurt eingesetzt werden, der als Stütze unter dem Boot dient. Normalerweise verläuft dieser Gurt durch die vorderen beidseitigen Haltegriffe, damit der Gurt beim Anheben nicht zum Bug oder zum Heck rutscht. Oder es wird ein Querbalken auf dem Hochdruckboden am Bug installiert, zur Befestigung der Bugleinen, wie in der obigen Diashow dargestellt.

Seitliche Spritzschutzleisten

Die seitlich aufgeklebten schwarzen Gummistreifen sind keine Scheuerleisten, es ist der seitliche Spritzschutz. Deshalb verlaufen sie so knapp über der Wasseroberfläche. 

Blase - Hochdruckboden Unterseite

Beim Aufpumpen des Hochdruckbodens bildet sich automatisch, gegenüber des Luftventils, auf der Unterseite des Hochdruckbodens eine Blase. Das ist kein Produktionsfehler sondern ganz normal und technisch bedingt. Im Ventilbereich ist logischerweise keine Drop-Stitch Verwebung im Bodenkern vorhanden, dadurch entsteht auf der entsprechenden Unterseite, bei sich aufbauendem Druck, die Blase.

Fixierungsnaht

Wenn Sie die Fahrschläuche aufgepumpt haben werden Sie eine aufgetrennte Naht erkennen. Diese Naht ist kein Mangel sondern eine sogenannte Fixierungsnaht, die während der Fertigung gesetzt wird damit der Verbindungsboden im rechten Winkel mit den beiden Fahrschläuchen verklebt werden kann. Beim Aufpumpen öffnet sich diese Fixierungsnaht und die aufgetrennten Stichfäden sind zu erkennen, die sich im Laufe der Zeit wegreiben.

Druckverlust

Die beiden Fahrschläuche der Takacats sind im Heckbereich mit Druckbegrenzungsventilen ausgestattet. So wird bei starkem Sonnenschein ein gefährlicher Überdruck abgeführt, um eine Beschädigung der Fahrschläuche zu vermeiden. Wenn die Außentemperatur wieder abfällt, entsprechen die Luftdrücke möglicherweise nicht mehr den korrekten Werten. Überprüfen Sie daher vor jeder Fahrt immer die korrekten Luftdruckwerte der Fahrschläuche und des Hochdruckbodens. Wenn sich die Hitze während des Tages ändert, überprüfen Sie immer die Druckwerte aller luftgefüllten Komponenten und korrigieren Sie sie auf die richtigen Druckwerte, um Schäden zu vermeiden. Der Hochdruckboden ist nicht mit einem Überdruckventil ausgestattet. Vermeiden Sie daher zu starke Sonnenstrahlen auf dem Hochdruckboden und überprüfen und korrigieren Sie gegebenenfalls die Luftdruckwerte. Wenn das Schlauchboot nicht verwendet wird, wird dringend empfohlen, es im Schatten oder unter einem Sonnenschutz zu lagern, um eine übermäßige Erwärmung und einen Anstieg der Druckluft in den Fahrschläuchen und im Hochdruckboden zu vermeiden. Ein Schlauchboot, das mehrere Tage lang aufgeblasen bleibt, kann an Druck verlieren. Nach ISO 6185 ist ein Druckverlust von 20% innerhalb von 24 Stunden zulässig.

In Schlauchbooten können sich die Ventilsitze nach der Produktion aufgrund von Druckschwankungen und Wärmebewegungen leicht setzen und Luft entweichen lassen. In diesem Fall befinden sich zwei Ventilschlüssel in der Reparaturbox. Der Schlüssel mit den kleinsten Zähnen ist mit den Lufteinlass- / -auslassventilen von Halkey-Roberts kompatibel, der Schlüssel mit den gröberen Zähnen ist mit den beiden Überdruckventilen kompatibel. Drehen Sie den Ventileinsatz mit dem entsprechenden Ventilschlüssel leicht nach links, damit die geringere Gleitreibung wirksam wird, und drehen Sie ihn dann handfest nach rechts (im Uhrzeigersinn).

Elektropumpe - SUP-Modelle

Je nach Außentemperatur ist der Einsatz einer elektrischen Pumpe wesentlich entspannter als die Verwendung der Handpumpe. Beim Kauf einer elektrischen Pumpe muss darauf geachtet werden, dass sie mindestens einen Druck von 10PSI aufbauen kann, wegen des Hochdruckbodens. Aus diesem Grund empfiehlt sich der Einsatz einer elektrischen Pumpe für SUPs. Wir haben sehr gute Erfahrung mit der "STX SUP Pumpe" gemacht, die auch von anderen Anbietern unter Brand-Lable angeboten wird, z.B. "Star Pump 9". Sie ist mit einer integrierten Batterie ausgestattet und somit ortsunabhängig einsetzbar. Über das inkludierte Steckernetzteil oder den 12V-Adapter kann Sie jederzeit wieder aufgeladen werden. Für die größeren Boote eignen sich die stärkeren Pumpen von Scoprega, z.B. die Bravo 10-B oder die Bravo 25-HP. Mit dem Einsatz einer Elektropumpe können die Boote, mit etwas Übung, in ca. 10 Minuten aufgebaut werden.

Reparatur mit Flüssig-PVC

Eine interessante Alternative zur klassischen Reparatur von kleinen Löchern, Rissen und Abschürfungen mit PVC-Haut und 2K-PVC-Kleber ist die Verwendung von Flüssig-PVC, z.B. Liquid-Patch

Wenn ein kleines Loch mit Flüssig-PVC abgedichtet werden soll, muss der entsprechende Bereich zunächst mit einem PVC-Reiniger gereinigt werden und fettfrei sein. Anschließend wird mit einer Pumpe die Luft aus der entsprechenden Schlauchkammer herausgepumpt und so ein Vakuum erzeugt. Das Ventil muss sich in der Aufpumpstellung befinden, damit es abdichtet, wenn der Pumpschlauch entfernt wird. Bringen Sie dann etwas Flüssig-PVC auf die beschädigte Stelle auf. Durch den Unterdruck wird das Flüssig-PVC in die beschädigte Stelle gesaugt und erzeugt so eine zusätzliche Tiefendichtung. Wenn die beschädigte Stelle größer ist und das Innengewebe beschädigt wurde, muss zusätzlich ein Netzgewebe aufgelegt werden. In diesem Fall wird die Unterdruckmethode natürlich nicht angewendet.



Reparatur mit Werkstattkleber

Großflächige PVC-Reparaturen müssen mit einem 2K-PVC-Kleber durchgeführt werden, damit sie dauerhaft halten. Der mitgelieferte 1K-Notfallkleber ist nur für die kurzfristige Notfallreparatur gedacht. Für Boote aus Hypalon/CSM muss ein Hypalon/CSM-Kleber eingesetzt werden. Bei POLYMARINE sind ausführliche Anleitungen ONLINE erhältlich. Der Werkstattkleber von BENGAR ist auch sehr gut für professionelle Reparaturen und zum Aufkleben von zusätzlichen Komponenten geeignet, die Klebekraft ist sehr hoch. Ein großer Vorteil, der Bengar-Kleber wird gebrauchsfertig geliefert, er muss nicht extra angemixt werden. Der notwendige PVC-Reiniger ist ebenfalls im Lieferumfang enthalten. Für die finale Klebung ist ein Fön notwendig, da dieser Kleber mit Hitzeaktivierung arbeitet. Der mitgelieferte 1K-PVC-Notfallkleber muss jährlich erneuert werden, ansonsten ist keine ordentliche Klebekraft mehr gewährleistet.


Service - Wartung - Reinigung

Überprüfen Sie regelmäßig Ventile, Nähte, Bänder, Ösen, Ringe, Schrauben, Muttern und Ruder an Ihrem Takacat. Pontons sind lebendiger als ein Plastikrumpf und ständige Bewegung kann Ermüdungsschäden verursachen. Es ist wichtig, die Pontons und den Hochdruckboden ausreichend aufgepumpt zu halten. Unzureichender Kammerdruck führt zu mehr Wasserwiderstand und dadurch zu einer Geschwindigkeitsreduzierung. Kontrollieren Sie regelmäßig die Pontonbefestigungen am Heck, am Rumpf und an anderen Gelenkstellen der Rohren. Bei zerlegbaren Schlauchbooten ist es wichtig, dass die Flächen und Ränder an den Kontaktstellen von Böden und Pontons sauber und frei von Schmutz und Steinen sind, damit durch Reibung keine Beschädigung an den Kontaktstellen auftreten. Die Schlauchboote dürfen nicht ungeschützt der Sonnenstrahlung ausgesetzt werden, dadurch werden die Schläuche geschädigt - Es entsteht Sonnenbrand. Bei Nichtbenutzung müssen die Schlauchboote mit einer geeigneten Abdeckung vor direkter Sonnenstrahlung (UV) geschützt werden.


Die Reinigung der Schläuche und des Bodens sollten mindestens einmal im Jahr vor der Einlagerung durchgeführt werden. Sollten während einer Fahrt oder am Steg Verschmutzungen entstanden sein dann können sie in der Regel am leichtesten entfernt werden wenn zeitnah gereinigt wird. Sand und Schlick können einfach mit klarem Wasser abgespült werden, siehe z.B. das Reinigungs-Video von Takacat. Dank des offenen Heckspiegels fließt das Wasser inklusive Sand und Schlamm direkt aus dem Boot heraus. Für die Reinigung anderer Schmutzstellen, Flecken oder Streifen ist ein geeignetes Reinigungsmittel, eine weiche Bürste und ein Schwamm zu empfehlen. Bei der Reinigung nie starke Kraft und Hochdruck auf die Bootsteile einwirken lassen, dies kann zu Beschädigungen an der Außenhaut und am inneren Gewebe führen. Am Markt werden eine Vielzahl an PVC und Hypalon-Reinigungsmittel mit integriertem UV-Schutz angeboten. Wir verwenden in der Regel das Reinigungsset von www.schlauchbootereparatur.de - Nach der Reinigung empfiehlt es sich die Fahrschläuche leicht mit einem Schlauchboot Finish einzureiben, damit wird der UV-Schutz unterstützt - die UV-Strahlung der Sonne wird immer stärker. Was allgemein nicht bekannt ist: Bei leichter Bewölkung mit Weißwolken, z.B. Schäfchenwolken, ist die UV-Belastung höher als bei klarem Himmel, auf Grund der Boden-Wolken-Reflexion.


Verpacken in die Tragetaschen

Damit Sie den Hochdruckboden und die Bootsschläuche in die entsprechenden Transporttaschen einlegen können müssen Sie zuerst beide auf Unterdruck entleeren. Zuerst stellen Sie das Luftventil auf "Deflate" und lassen den größten Teil der Luft entweichen. Danach stellen Sie das Luftventil auf "Inflate". Jetzt verbinden Sie den Pumpenschlauch mit dem "Deflate" Anschluss an der Pumpe und den Halkey-Roberst-Adapter des Pumpenschlauchs mit dem bootseitigen Luftventil. Sie müssen den Hochdruckboden und die Schlauchkammern auf Unterdruck entleeren, daran erkennbar, dass die Bootshäute kontaktmäßig aufeinanderliegen und die innere Kontur des Ventilkörpers erkennbar ist. Wenn Sie am Ende des Appumpens den Ventilschlauch abdrehen verhindert die "Inflate" Stellung des Ventils das wieder Luft eingesaugt wird. Wie der Ventilstift auf "Inflate" oder "Deflate" eingestellt wird ist auf der Innenseite des Backbordschlauchs beschrieben. Bitte auf alle Ventile die Ventilkappen aufstecken, damit sie beim Einrollen nicht in die Bootshaut drücken. Den Hockboden rollen Sie von Heck-zu-Bug auf und legen ihn in die Zubehörtasche. Bei den Modellen 260LX bis 420LX werden die Schläuche gedrittelt, von der Seite aufgerollt und dann mit den beiden Zurrgurten fixiert, siehe nachfolgendes Video.


Beim 460LX werden die Schläuche geviertelt, das heißt Heck auf Bug und dann noch einmal in der Hälfte aufeinanderlegen. Deshalb ist das Packmaß beim 460LX etwas kürzer aber dafür in der Höhe etwas dicker. Im Anschluss wird das 460LX auch seitlich aufgerollt und mit den Zurrgurten fixiert.

Bimini

Bimini - 140cm Länge:

Für die kleineren Modelle von 2,4m bis 3m ist in der Regel das aufsteckbare Bimini von Bauhaus ausreichend. Es wird einfach auf die Ruderhalterungen gesteckt und dann mit den 4 Spanngurten fixiert. Dieses Bimini wird aber auch von vielen anderen Bootshändlern angeboten. Der Nachteil ist, die Ruder müssen ins Boot gelegt werden.

 

Bimini - 180cm Länge:

Für die größeren Boote sollte das Bimini eine Länge von mindestens 180cm besitzen, siehe z.B. von OSCULATI oder ebenfalls BAUHAUS. Dabei ist darauf zu achten, dass die Breite max. bei 130-140cm liegen muss, damit die Biminihalterung noch funktionsfähig auf den Schlauch aufgeklebt werden kann, wie in den obigen Fotos dargestellt. Die Biminihalterung muss bei PVC-Schläuchen mit einen 2K-PVC-Werkstattkleber aufgeklebt werden. Als Biminihalterung ist der RIB-Port mit integrierter Klampe interessant, als komplettes Set mit RIB-Halterung + 2K-PVC-Werkstattkleber bei Lotu erhältlich.


Fenderkissen "FlexiCush":

Das auf dem ersten Foto abgebildete Fenderkissen ist ein FlexiCush. Es kann z.B. bei Fender- Design bestellt werden.

Ruderhalterung aus Edelstahl

Die Imperial Fishing GmbH bietet die Gelenkteile der Ruderhalterung in einer verstärkten Ausführung aus Edelstahl an:

Arbeitstemperaturbereich

Für alle Boote und Kajaks aus PVC-Gewebe gilt ein Arbeitstemperaturbereich von minimal -30°C bis maximal +60°C. Diese Werte dürfen nicht unter- oder überschritten werden.

Abschleppen

Zum Abschleppen dienen ausschließlich die Schleppringe am Heck und am Bug (die beiden Fixierungsringe unter dem Boden am Bug). Die optimale Lösung wäre zwei große Schleppringe am Bug unter den Verbindungsboden zu kleben. Beim Abschleppen ist unbedingt auf sanften Gaswechsel zu achten. Rauhe ruckartige Gaswechsel können zu Beschädigungen führen. Die Transomrohre dürfen auf keinen Fall als Abschlepphalterungen eingesetzt werden.

Klettverschlüsse - Auffrischen

Die Klettverschlüsse bestehen aus einem Kissenstreifen und einem Zahnstreifen. Der Kissenstreifen verstopft im Laufe der Zeit, z.B. durch Sand und Salzkristalle. Mit einer Zahnbürste den Kissenstreifen leicht bürsten und damit die Sandpartikel und die Salzkristalle entfernen. Der Zahnstreifen wird mit der stumpfen Rückenseite einer Messerklinge gegen den Strich gebürstet und damit die einzelnen Zähne aufgerichtet. Das PVC ist ein Thermoplast, d.h. wenn es mit einem Fön erwärmt wird kann die Form etwas runder gestaltet werden. Mit dem Fön auf Stufe 3 immer wedeln, nicht längere Zeit auf eine Stelle richten, damit des PVC nicht beschädigt wird.

Scheuerschutz-Streifen

Zusätzliche Scheuerschutz-Streifen, z.B. für die Unterseite der Fahrschläuche, sind bei FIXID erhältlich. Der entsprechende PVC-Montagekleber inkl. PVC-Reiniger und Klebewerkzeuge werden ebenfalls bei FIXID angeboten.

Wave-Piercer - Speed Tube

Der Speed-Tube wird im aufgeblasenen Zustand (250mbar / 3,6PSI) mit den beiden mitgelieferten Spanngurten unter dem Verbindungsboden, an den Ringen der Bugfixierung und an der unteren Transomstange, mittig fixiert.

Weißliche Knickstellen

Die weißlichen Knickstellen können entstehen, wenn PVC im kalten Zustand entfaltet wird. Die Funktion ist dadurch nicht beeinträchtigt. Da PVC ein Thermoplast ist werden sich die Knickstellen bei Sonnenbestrahlung (Wärmeeinwirkung) wieder harmonisieren. Die Knickstellen können auch mit Hilfe eines Föns geglättet werden. Bei einem Haarföhn mit Heizstufe 3 und bei einem Werkstattföhn mit Stufe 1 arbeiten, und immer auf Pendelbewegung achten, damit das PVC nicht überhitzt wird. Abschließend die Knickstellen leicht mit Ethylester einreiben, siehe Video.

UV-Strahlen - Chaps + Cover

Die UV-Strahlung der Sonne wird immer stärker. Eine dauerhafte UV-Bestrahlung kann die PVC-Haut innerhalb kurzer Zeit verbrennen. Eine dünne Wolkenschichten oder Nebel schwächen die UV-Strahlung kaum und können durch die Rückstrahlung der vom Wasser oder Boden nach oben zurückgeworfenen UV-Strahlung sogar verstärkend wirken. Wenn das Boot an Deck gelagert wird, egal in welcher Position, oder dauerhaft an der Davits hängt ist es zwingend notwendig das Boot mit einem Cover oder mit Chaps vor der UV-Strahlung zu schützen. Die Cover sind standardmäßig für alle Modelle lieferbar. Die Chaps müssen speziell angefertigt werden, da die Ventile, D-Ringe und Griffe bei jedem Boot etwas anders positioniert sind. Für die Chaps empfiehlt es sich einen örtlichen Segelmacherbetrieb zu kontaktieren, damit die Zuschnitte direkt am Boot passgenau erstellt werden können.

Ruderhalterung - Kugelkopfmutter

Die Kugelkopfmutter darf beim Ansetzen nicht verkanntet werden, sonst wird das Innengewinde beschädigt. Sie muss sich leicht aufdrehen lassen. Grundsätzlich nur leicht anziehen, speziell bei Wärme ist darauf zu achten, sonst kann es nach Abkühlung zu einem Verbacken der Gewindegängen kommen. Die Gewindegänge müssen sauber und frei von Sand- oder Salzablagerungen sein. Es ist sehr vorteilhaft das Innengewinde mit etwas särefreiem Marinefett einzureiben, damit das Gewinde gängig bleibt.

Ruderhalterung - Austausch der Gelenkmechanik

Der Austausch der Gelenkmechanik wird folgendermaßen durchgeführt: 1) Die beiden seitlichen Fixierungsschrauben lösen. 2) Die beiden seitlichen Abdeckkappen herausnehmen. 3) Das Gelenkröhrchen seitlich herausdrücken. 4) Das neue Gelenkröhrchen langsam bis zur Aussparung einschieben. Die Ruderhalterung fluchtend einfügen und das Gelenkröhrchen weiter bis zum Anschlag einschieben. 5) Die beiden seitlichen Verschlusskappen wieder einsetzen. 6) Die beiden seitlichen Fixierungsschrauben wieder eindrehen.

Austausch des kompletten Helkey-Roberts Ventils

Wenn ein kompletter Austausch des Helkey-Roberts Ventils erfolgen muss, z.B. weil das Ersatzventil nicht mit dem inneren Ventilkäfig kompatibel ist oder weil der innere Ventilkäfig beschädigt wurde, dann zeigt das obige Video den zerstörungsfreien Lösungsweg.

Ablösungen durch Hitzeeinwirkung

  • Im Sommer 2023 wurden im Mittelmeerraum Lufttemperaturen von 40-50°C erreicht. Bei diesen Lufttemperaturen können Oberflächentemperaturen von 70-80°C entstehen. Speziell bei schwarzen Objekten, wie z.B. die Ruderhalterungen und Schutzstreifen, wegen der vollständigen Absorption der Sonnenstrahlen. Die Erweichungstemperatur von PVC liegt bei ca. 80°C, d.h. die PVC-Haut und speziell der Kleber geben bei diesen Oberflächentemperaturen nach und es enstehen Hitze bedingte Ablösungen. Aus diesem Grund dürfen die Boote nicht ungeschützt über längere Zeit den Sonnenstrahlen ausgesetzt werden, wie es z.B. an der Davits oder bei einer Lagerung auf Deck vorkommen kann.

    Seitliche Halteleinen

    Die Halteleinen an der Innenseite und an der Außenseite des Schlauchboots sind keine Trageleinen, d.h. sie können nur in Querrichtung belastet werden. Wenn man in das Auge am Leinenende greift und in Längsrichtung zieht dann kann das Leinenende mit seinem Dorn herausgezogen werden. Sollte dies geschehen sein dann kann der Dorn einfach wieder horizontal in die Leine eingesteckt werden, auf die gleiche Art und Weise wie an den anderen Leinenenden. Die Leinenenden sind nicht eingespleißt, damit im Falle einer Reparatur an den D-Ring-Pads die Halteleinen zerstörungsfrei geöffnet werden können.

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